Seit einigen Jahren geistert das ,,Pionierviertel“ durch den Gemeinderat und durch div. Propaganda-Schriften, (ÖVP Amtsblatt.) Propagandistisch verwertete Bürgerbefragungen und Arbeitskreisen sollte der der Eindruck von Bürgernähe vermittelt werden. € 300.000,- wurden für div Planungen verteilt.
Ins Pionierviertel kommt lt. Jubelpropaganda das Bundesumweltamt, Schulen 1100 Wohnungen, ein Wirtschaftshof, ein Parkdeck, Sportanlagen etc etc.
Text einer Jubel-Propagandaschrift vom Okt. 2014:
„Teil des kooperativen Planungsprozesses ist die intensive Beteiligung der
Klosterneuburger Bürgerinnen und Bürger. Der Beteiligungsprozess startete im
September 2014 und ist in 5 Teile gegliedert.In der ersten Phase, der ldeenphase, sind die Klosterneuburgerinnen und Klosterneuburger eingeladen , lokales Wissen, Bedürfnisse, Werte, Meinungen und Erfahrungen einzubringen und daraus Planungsideen und Visionen für zukünftige Nutzung des Areals zuformulieren. Danach werden ldeen und Ziele der Politik in den Prozess eingebracht.
Im dritten Schritt, der Planungsphase, bearbeiten Fachleute die vorgebrachten
Ergebnisse. In der Feedbackphase, dem vierten Schritt, werden die
Zwischenergebnisse öffentlich präsentiert und besprochen.
Am Ende wird der Bevölkerung das fertige städtebauliche Leitbild präsentiert.
Nun soll das Theater mit div. Volksbefragungen fortgesetzt werden.
Wo sind die Ergebnisse des Planungsprozesses ?
Wann u. wo wurde das fertige städtebauliche Leitbild präsentiert. ?
Geradezu grotesk anmutendes Rathaus -Presseservice 19.Jänner 2019 :
Entscheidung über Realisierung braucht zuerst alle relevanten Informationen
Pionierviertel: Erst die Auswirkungen der B14-Sanierung kennen, bevor Detailplanung weitergeht.
Verkehr ist in Klosterneuburg ein wichtiges Thema und steht vor allem bei der Entwicklung des Pionierviertels im Vordergrund. Die bevorstehende Sanierung der Hangbrücke – B14 / Heiligenstädter Straße auf Wiener Gemeindegebiet sowie die Einführung des Parkpickerls in Wien-Döbling werden Auswirkungen haben, hier muss Klosterneuburg erst die genauen Rahmenbedingungen kennen“.
LHP: Es ist zu erwarten, dass in der Zeit der Hangbrückensanierung es eher zu einer Verringerung des Verkehrsaufkommens kommt. Wie kann man daraus Schlüsse auf das spätere größere Verkehrsaufkommen ziehen.? LHP – GR-Antrag 13. 12 2019: Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Klosterneuburger Bevölkerung wird bereits in der nächsten Ausgabe des „Amtsblattes“ ausführlich darüber informiert, welche Verkehrslösungen im Zuge der Planung bisher erarbeitet wurden und welche davon aus Sicht des Herrn Bürgermeisters und der Stadtplanung allgemein für die jeweilige Variante der Verwendung des Pionierviertels als die optimale angesehen wird.
LHP: Ob man nach jahrelanger „Planung“ eine Antwort erwarten darf ?
Außerdem: Werden den iv. Versprechungen folgend einkommenschwache junge Klosterneuburger Familien die Wohnungen im Pionierviertel besiedeln? Oder wird der Stadtteil eher eine Erweiterung des Wr. 19. Bezirkes ? …